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Sankt petersburg von VoltaireOnline.eu

von Eva Pantenburg
Wenn du nach Sankt Petersburg fahren möchtest findest du hier einige Tipps, wie du dorthin kommst, deinen Aufenthalt gestalten, wo du bleiben und wo du feiern kannst. Nach und nach werden sich die Rubriken erweitern. Wenn ihr weitere Anmerkungen habt, Fotos oder Tipps, meldet euch bei der Redaktion!


SANKT PETERSBURG: UNTERWEGS 5
Spas na Krowj / Russisches Museum / Ingenieursschloß / Marsfeld Sommergarten / Sommerpalast Peters des Großen

Metroplan
Detailierter Stadtplan
Interaktiver Stadtplan auf Englisch

Spas na Krowj - Erlöserkirche auf dem Blute
Ganz in Gedanken an den Newskij sieht man von dort aus den Gribojedow-Kanal hinunter - und erblickt eines der Schmuckstücke der Stadt. Die Erlöserkirche ist mit ihren bunten Zwiebeltürmchen die Antwort auf die Moskauer Basiliuskathedrale und passt einfach nicht in das westeuropäisch geprägte Stadtbild. Als Zar Alexander II einem Attentat der radikalen Organisation "Volkswille" zum Opfer gefallen war, ließ sein Sohn Alexander III, zum Andenken an seinen Vater und als Zeichen gegen westliche Einflüsse, die Erlöserkirche auf dem Blute erbauen. Der Boden und die Wände der Kirche bestehen aus Mosaiken, weshalb die Kirche, die während der Revolution als Lagerhalle und dann als Leichenhalle zweckentfremdet wurde, später zum Museum des russichen Mosaiks erklärt wurde. Bis heute kann man dort die wunderschönen Mosaike bewundern.
Wie komme ich hin?
U-Bahn : Nevskij Prospekt

Russkij Muzej
Vor der Erlöserkirche, ebenfalls am Gribojedow-Kanal erblickt ihr das Kleine Opern- und Ballettheater. Gleich dahinter befindet sich der Michailowskij-Palast. Er wurde für den Bruder Alexanders I, Michail, von Rossi entworfen. Er ist mit seiner Reihe korinthischer Säulen und zwei Seitenflügeln um einen kleinen Hof eines der schönsten Palais der Stadt. Alexander III war beeindruckt von einem Besuch der Tretjakow-Galerie, dem Moskauer Museum mit mit russischer Kunst, so dass er beschloss, auch in Petersburg ein russisches Museum zu gründen. Das Russische Museum hat seinen Platz im Michailowskij-Palast gefunden. Es besitzt heute 300.000 Exponate; unter anderem kann man dort Bilder Repins, Brüllows, Ajwasowskijs und Ikonen Rubljows bewundern sowie einige Werke der russischen Avantgarde.
Wie komme ich hin?
U-Bahn : Nevskij Prospekt
Inschenernaja ul. 2-4

Ingenieursschloß
Hinter dem russischen Museum, malerisch in der Parkanlage Mikhajlovskij Sad und am Ufer der Fontakna gelegen ist das Inschenernyj Samok, das Ingenieursschloß. Es wurde von Paul, dem Sohn Katharinas an der Stelle erbaut, an dem früher der hölzerne Sommerpalast der Zarin Elisabeth gestanden hatte. Paul ließ das Schloß extrem gut sichern, da er einen Anschlag befürchtete, und tatsächlich sollte er in seinem Schloß nur 42 Tage leben. Sein Sohn wollte in diesem Schloß nicht leben, und so zog dort die Intenieursschule ein, an der später auch Fjodor Dostojewskij studieren sollte. Heute gehört ein Teil des Schlosses zum Russischen Museum.
Wie komme ich hin?
U-Bahn : Nevskij Prospekt
Sadowaja ul. 12


Marsfeld
Seht ihr vom Ingenieurssschloß nach Norden in Richtung Newa, so seht ihr einen kleinen Kanal. Links davon ersttreckt sich das Marsfeld, während rechts der umzäunte Sommergarten ist. Auf dem Marsfeld fanden die Volksfeste der Stadt statt. Im Jahre 1801 wurde dem Heerführer Suworow ein Denkmal in Form des Kriegsgottes Mars gesetzt. Seitdem heißt der Platz Marsfeld, und neben Volksfesten fanden hier auch Paraden statt. In der Mitte des Marsfeldes erinnert heute eine ewige Flamme an die Opfer der Revolution 1917.

Sommergarten
Auf der rechten Seite des Kanals, an der östlich des Marsfeldes, liegt der Sommergarten "Letnyj sad". Er wurde von Peter dem Großen geschaffen, der mit diesem Park selbst Versailles an Schönheit übertreffen wollte. Der Sommergarten ist ein Meisterwerk klassizistischen Stils, geometrisch angelegt und mit zahlreichen antiken Marmorskulpturen und Brunnen geschmückt. Hier wurden zur Zarenzeit rauschende Feste gefeiert. Ab 1802 wurde der Sommergarten auch den Bürgern der Stadt geöffnet. Am Ende des Sommergartens, dort, wo die Fontanka in die Newa müdet, ist der von Trezzini entworfene "Sommerpalast" Peters des Großen, der eigentlich eher ein einfaches Haus darstellt. Noch heute kann man dort einige erhaltene Einrichtungsgegenstände im holländischen Stil bewundern.